A u s g l e i c h   u n d   S a m m l u n g   d e r   K  ö r p e r k r ä f t e

Placement

 

Ankommen bei sich im Körper und sich neu orientieren durch den Körper als Spiegel. Die ganzheitliche Körperarbeit richtet das Bewusstsein auf das innerste Element - das Skelett - welches unserer Haltung die Struktur verleiht. Sie lehrt, wie wir unsere Denkkraft einsetzen können um das Körpergewicht mehrheitlich von den Knochen und vom Boden tragen zu lassen. Der befreite Muskel sorgt für ein entspanntes Funktionieren des Körpers. Placement fördert spielerisch die Kreativität und Dynamik im Menschen. Die vielseitigen Bewegungsmöglichkeiten geschehen ohne Leistungsanspruch und wirken daher natürlich, wie der freie Tanz.

Placement wurde von Ursula Stricker, Bern, gegründet. Die Arbeit basiert auf dem Grundwissen von Ideokinese, André Bernard, New York.

 

 

Ideokinese und die konstruktive Ruhe

 

Ideokinese wirkt als eine dynamische Entspannung, die den eigenen Bewegungen mehr Freiheiten gibt und kreative Kräfte freisetzt. Die Methode verwendet bildhafte Vorstellungen, um die Koordination der Muskeln zu verbessern. Sie ist ein kreativer Weg zu Bewegung und Körperhaltung.
Ideokinese - aus zwei griechischen Wörtern gebildet, ideo (Idee/ Gedanke) und kinesis (Bewegung) - wurde von Mable Todd, USA, nach intensiven Forschungen mit Schaffenden aus Tanz und Musik, Medizin und dem Bauwesen um 1930  entwickelt. (Siehe: „Ideokinese“, Huber-Verlag, André Bernard, Ursula Stricker und Wolfgang Steinmüller).
Die konstruktive Ruhe ist die zentrale Position in der Ideokinese. Die praktizierende Person liegt entspannt auf einer festen Unterlage (Bodenmatte) und arbeitet mit Bildern, die sich in der Vorstellung bewegen. Die Bilder in Bewegung berücksichtigen die anatomischen Gesetze.

 

 

Tai ji, Qi Gong

 

Der Mensch hat die Möglichkeit, seine Energie mit Hilfe von Tai ji-Bewegungsformen und den medizinischen Qi Gong-Übungen auszugleichen. Die alte chinesische Kunst der Meditation in Bewegung ist in die Philosophie des Taoismus eingebettet. Die harmonischen Bewegungen sind im Eins-Sein mit der Natur, der Pflanzen- und der Tierwelt entstanden. „Qi“ bedeutet so viel wie Lebensenergie.

 

 

Tai ji und Qi Gong in der Natur

 

Im Freien, bei jeder Witterung die Natur bewusst erleben.

 

Meditative Bewegungen und poetische Bilder begleiten das Erlebnis in der Natur. Sie schenken der praktizierenden Person ein Gefühl von Verbundenheit mit innen und aussen, von Wachsamkeit, Übersicht und vertrauter Ruhe.        

Bilder: Roger Walder

      Silvia Walder

 

 

 

 

 

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